Rundenwettkämpfe

Kreis-RWK Ordonnanzgewehr abgeschlossen

Im Spätjahr führte der Schützenkreis Sinsheim eine Runde bestehend aus
6 RWK mit dem Ordonnanzgewehr durch. Geschossen werden konnte zum einen 20
Schuß freihändig je 10 im liegenden und stehenden Anschlag und zum zweiten 13 Schuß
aufgelegt ohne Probe, wobei die besten 10 Schuß in die Wertung kamen.
Der KKS Sulzfeld nahm mit je einer Mannschaft an beiden Wettkampfarten teil.
Nach Abschluss der Runde belegten die Freischützen den 4. Platz unter 11 Mannschaften,
nachdem man sich peu a`peu vom anfänglich 6. Platz durch teils sehr gute Ergebnisse
nach Oben gearbeitet hatte. Letztendlich schoss die Mannschaft 3.172 Ringe, was einem
Schnitt von 528,7 Ringen von 600 möglichen entspricht.
In der Einzelwertung zeigte sich die Ausgeglichenheit der Mannschaft, da die Schützen
fast geschlossen ins Ziel kamen.
Bester Sulzfelder Schütze war Michael Horvath mit 1.058 Ringen, Schnitt 176,3 Ringe auf
Rang 11.. Ihm folgte Henry Merkle mit 1.047 Ringen/174,0, und Thomas Schmitt auf Rang
13 mit 1.044 Ringen/173,3. Als 15 konnte sich Roland Kraft in die Einzelwertung unter 44
Schützen einreihen. Er erzielte 1.039 Ringe/173,2.
Willi Voll erlitt nach dem 3 RWK leider eine schwere Schulterverletzung und konnte die
Runde nicht zu Ende schießen. Mit einem erzielten Schnitt von 166,7 Ringen stand er den
anderen bis dahin aber kam nach.
Im Aufgelegt-Wettbewerb meldeten sich leider nur zwei Mannschaften, darunter Sulzfeld.
Geschossen wurde hier auf deutlich kleinere Scheiben, so dass der vermeintliche
Auflagevorteil doch relativiert wurde.
Sulzfeld erzielte 1.566 Ringe, was einen Schnitt von 261 Ringen ergab und den 2. Platz
bedeutete.
Bester Sulzfelder Einzelschütze war Günter Fodi, der 575 Ringe erzielte und damit auf
einen Schnitt von 95,8 Ringen kam. Er belegte Rang 3 in der Einzelwertung unter den 8
teilnehmenden Schützen. Im letzten RWK gelang ihm das Kunststück mit der historischen
Waffe auf die relativ kleine Scheibe die Maximalringzahl von 100 Ringen zu erzielen.
Auf den Rängen 4 und 5 folgten Alex Meergraf mit 496 Ringen/82,7 und sein Vater
Hermann Meergraf mit 479 Ringen/79,8. Hermann gelang dabei das fast Unmögliche, die
letzten beiden RWK wegen einer Augenbeeinträchtigung rechts mit dem linken Auge
zielend zu schießen und dabei jeweils 91 Ringe zu erreichen. Hier schossen anfänglich
noch Christian Hilsdorf und Uli Weiß mit, beide konnten die Runde aber leider u.a. wegen
Verletzung nicht abschließen.
Der KKS gratuliert den Schützen zu den durchaus beachtlichen Erfolgen und hofft, dass
es nächstes Jahr weitergeht.
Die Schießleitung